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Desertifikation/Bodendegradation: Vor 80 Jahren gab es noch Löwen und Elefanten. Nun kann man hier nicht mehr leben!

Je nach Standort schichten die Bauern große oder kleine Steinwälle auf

Das Regenwasser wird durch die Steinwälle beim Abfließen gebremst und kann in den Boden eindringen
Zwanzig Tausend Bauernfamilien haben auf dem Zentral Plateau in Burkina Faso das Stein-Volumen einer Cheopspyramide zu rund 40.000 km langen Steinwällen verarbeitet.

Diese Steinwälle sind notwendig, um das Regenwasser in der trockenen Sahelzone besser zu nutzen und den Boden vor Erosion zu schützen.

Die Arbeit ist bei Weitem nicht beendet. Die Bauern müssen mindestens noch das Fünffache an solchen bodenerhaltenden Investitionen im Verlauf der nächsten 20 Jahren tätigen.

Erst dann können die vier Millionen Menschen auf dem Zentral Plateau einigermaßen sicher leben und wirtschaften, ohne ihre Umwelt aus purer Not zerstören oder als Umweltflüchtlinge ihre Heimat verlassen zu müssen.

Ohne den Bau von Steinwällen wird der fruchtbare Teil des Bodens vom Regenwasser weggespült.

Damit dies nicht geschieht, müssen noch viele Steine bewegt werden. Eine Familie mit rund vier Hektar Ackerfläche braucht über 200 Tonnen Steine. Das Brechen der Steine und das Verlegen im Feld ist harte Arbeit. Wenn alle anpacken, kann eine Familie im Jahr max. einen Hektar mit Steinwällen verbauen.

Das Problem sind die Transportkosten. Sie betragen pro Hektar rund 175 EUR. Das ist viel zu viel für burkinische Bauern, die nur in guten Jahren einen geringen Überschuss Hirse verkaufen können.

Hier ist der Boden vor Erosion geschützt

Die Ernährungssicherheit in der Sahelzone wird so einfach und höchst effektiv wieder hergestellt.

          

Deshalb brauchen Sie Partner.

Nur mit unserer Hilfe und Unterstützung können die Bauern die Böden und Vegetation auf dem Zentral Plateau erhalten und die Desertifikation bekämpfen.

 

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